Es war MdL Prof. Dr. Gerhard Waschler ein persönliches Anliegen, die frohe Botschaft von der hervorragenden Förderung für die Caritas-Förderzentren St. Severin und Don Bosco in Passau persönlich zu überbringen – so war er es schließlich auch, der sich in der Vergangenheit tatkräftig für einen Ersatzneubau der beiden Schulen und Heilpädagogischen Tagesstätten stark gemacht hatte.
„Die Kinder und Schüler sollen hier auch in Zukunft eine auf die jeweils individuellen Förderbedarfe zugeschnittene Heimat finden“, betont der CSU-Stimmkreisabgeordnete und blickt dabei ausschließlich in strahlende Gesichter.
Im Förderzentrum St. Severin werden Kinder und Jugendliche mit den Förderschwerpunkten geistige Entwicklung unterrichtet und begleitet; im Förderzentrum Don-Bosco junge Menschen mit den Förderschwerpunkten körperliche und motorische Entwicklung, auch K-Schule genannt. Zu den baulich direkt verbundenen Einrichtungen gehören jeweils eine Heilpädagogische Tagesstätte (HPT) und eine Schulvorbereitende Einrichtung (SVE). Die Caritasvorstände Mag.a (FH) Andrea Anderlik, MSc und Diakon Konrad Niederländer dankten zusammen mit den Schulleitern, Thomas Deschner (St. Severin) und Karl Bischof (Don Bosco) sowie den HPT-Leitungen Kerstin Bürgermeister und Martin Hobelsberger und der Abteilungsleiterin Astrid Wegerbauer „für das große Engagement und den Einsatz“. MdL Waschler habe sich schon immer für die Belange der Einrichtungen eingesetzt. Das sei auch am Beispiel des Ersatzneubaus wieder deutlich zu spüren gewesen. Die Caritasdirektorin Andrea Anderlik dankte beim Ortstermin auch für die zugesagten Fördermittel. Gleichzeitig bat sie darum, die zugesagten Fördermittel möglichst rasch zu den einzelnen Bauabschnitten freizugeben. So müsse die Caritas nicht vor- und zwischenfinanzieren und zusätzlich hohe Zinskosten in Kauf nehmen. Angesichts der Gesamtkosten in Höhe von über 50 Millionen Euro müsse man auch in diesem Bereich sparen, wo es nur geht.
Die großen Hürden seien nun überwunden und die weiteren Planungen für den Ersatzneu der beiden Förderzentren könnten nun angegangen werden – „wir wollen nächstes Jahr bereits starten und 2028 soll alles über die Bühne sein“, so die Caritasdirektorin. „Ich darf an dieser Stelle der gesamten Schulfamilie für den herausragenden Einsatz danken. Denn es müssen weiter alle an einem Strang ziehen, um letztlich zum Ziel zu kommen“, so der MdL Waschler abschließend.
Foto (Stefanie Starke): Als Geschenk und Erinnerung für die beständige Unterstützung wurde MdL Prof. Dr. Gerhard Waschler eine Tasse mit Schullogo überreicht – (v.l.) Martin Hobelsberger und Kerstin Bürgermeister, Leitung der Heilpädagogische Tagesstätten, Caritas-Direktorin Andrea Anderlik, MdL Prof. Dr. Gerhard Waschler, Diakon Konrad Niederländer, die Schulleiter Karl Bischof und Thomas Deschner.