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Aktuelles

09.03.2023 | Stefanie Starke | Passau.

Topmodern und riesengroß! Neues Polizeigebäude kommt gut an.

MdL Waschler tauscht sich mit Polizeiinspektion Passau aus

Foto (Stefanie Starke): (v.r.) Dienststellenleiter Stefan Schillinger, MdL Prof. Dr. Gerhard Waschler und der stellvertretende Dienststellenleiter Christoph Gibis.

Bestens gelaunt hat Stefan Schillinger, Leiter der Polizeiinspektion Passau, MdL Prof. Dr. Gerhard Waschler im neuen Polizeiämtergebäude in Empfang genommen.

Seit Sommer 2022 sind mit der Polizeiinspektion, der Kriminalpolizei, der Grenzpolizeiinspektion, den technischen Einsatzdiensten und den zentralen Einsatzdiensten, insgesamt fünf Dienststellen im neuen Polizeiämtergebäude untergebracht. „Damit sind etwa 430 Mitarbeiter in diesem ultramodernen und vor allem großen Gebäude tätig. Weiter findet sich ein großer Fuhrpark im Komplex, außerdem eine topmoderne Einsatztrainings- und Schießanlage – und wir haben sogar ein eigenes Blockheizkraftwerk“, erklärt Schillinger bei einem kurzen Rundgang durch das Gebäude und über das Polizeigelände.
Natürlich kommt das Ämtergebäude gut an. Dies gilt für die Mitarbeiter und auch für die Anwohner: „Wir haben uns mittlerweile gut in die Umgebung eingefügt. Nach der anfänglichen Eingewöhnungsphase ist das nachbarschaftliche Verhältnis inzwischen sehr gut“, so Schillinger gegenüber MdL Waschler.

Im Zuge des gegenseitigen Austauschs wurde jedoch nicht nur das neue Gebäude in Augenschein genommen, auch aktuelle Themen der polizeilichen Arbeit wurden besprochen. Aus aktuellem Anlass natürlich auch das Einsatzgeschehen im Zusammenhang mit Klimaaktivisten, die seit einigen Wochen in der Stadt Passau aktiv sind und immer wieder Aktionen starten. „Mittlerweile sind wir extrem schnell und können den Beteiligten nach kurzer Zeit einen anderen Versammlungsraum zuweisen, beziehungsweise die Straßen wieder für den Verkehr freigeben“, schildert der Dienststellenleiter die kürzlich erzielten Erfolge. Man sei auch präventiv verstärkt unterwegs, um erforderlichenfalls schnellstmöglich Einschreiten zu können, was MdL Waschler ausdrücklich begrüßte.
Bei der Betrachtung aktueller Zahlen zur Kriminalität lasse sich schnell eine klare Tendenz ablesen: Im Bereich (Laden-)Diebstahl, Körperverletzungen und Gewaltdelikte haben sich die Deliktszahlen in etwa wieder dem Vor-Corona-Niveau angeglichen. „Wir sprechen hier prognostisch von einem Anstieg um etwa 20 Prozent – aber das war zu erwarten, wenn sich die Lage wieder normalisiert“, so Schillinger.
Dabei liegen die Zahlen für den Stadtbereich deutlich über denen im Landkreis. Aber: „Der Landkreis Passau ist weiterhin einer der sichersten, wenn nicht sogar der sicherste, in ganz Bayern.“ In der Stadt Passau bewegt sich das Einsatzgeschehen auf hohem Niveau und liegt mit jährlich rund 14.700 Einsätzen hinter Landshut an der niederbayerischen Spitze. Hinzu kommen die üblichen Belastungen durch die Begleitung von Schwertransporten und die erforderliche Anwesenheit bei Großveranstaltungen und Versammlungen. „All das fordert uns stark“, betont Schillinger.
Eine Entwicklung, die auch MdL Prof. Dr. Gerhard Waschler beeindruckt. Er kann der Polizei für die Bewältigung der alltäglichen Herausforderung nur danken: „Es ist beachtlich, was die Mitarbeiter der einzelnen Einheiten leisten und damit natürlich für die Sicherheit unserer Bevölkerung einstehen – Tag für Tag.“ Die Eindrücke aus dem intensiven und informativen Austausch werde er in seine politische Arbeit in München einfließen lassen.

Im Frühjahr werde man sich bei der Polizeiinspektion Passau mittels einem neuen Konzepts verstärkt dem Sicherheitsgefühl der Bevölkerung, aber auch begangenen Verstößen im Innenstadtbereich wie beispielsweise im Bereich der Drogendelikte annehmen, um weitere Schwerpunktthemen verstärkt in Angriff zu nehmen.